UWG Alfter wählt neuen Vorstand

Rosemarie Wallenborn wird Ehrenmitglied

Auf ihrer Mitgliederversammlung am 30.8.2021 hat die UWG, die Unabhängige Wähler Gemeinschaft Alfter, die turnusgemäß anstehenden Vorstandwahlen durchgeführt.

Dorothea Tradt wurde als Vorsitzende bestätigt. Der Fraktionsvorsitzende Werner Urff übernimmt als zusätzliches Amt den stellvertretenden Vorsitz der UWG. Bestätigt wurden sowohl der Kassenwart Erhard Bölke als auch die Beisitzer Walter Blesgen, Ludwig Glock und Konrad Thönnißen. Neu im Vorstand ist Torsten Achenbach als Beisitzer. Die Kassenprüfer Susanne Glock und Sibilla Engels sowie der Schriftführer Bernhard Schürmann vervollständigen das Vorstands-Team der UWG Alfter.

Der neugewählte Vorstand der UWG Alfter (v.l.n.r.) Walter Blesgen, Dorothea Tradt, Torsten Achenbach, Werner Urff, Ludwig Glock, Erhard Bölke, Konrad Thönnißen und Bernhard Schürmann (Foto: S. Kastir-Glock)

Die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr angetretene bisherige stellvertretende Vorsitzende Rosemarie Wallenborn wurde direkt im Anschluss an die Vorstandswahlen zum Ehrenmitglied ernannt. Die Vorsitzende Dorothea Tradt hob in Ihrer Laudatio das große, unermüdliche und über Jahrzehnte währende Engagement von Rosemarie Wallenborn für die UWG hervor. Rosemarie Wallenborn war 1969 Gründungsmitglied der UWG, 16 Jahre Ortsvorsteherin von Oedekoven und leitete als Vorsitzende mehrere Ausschüsse des Alfterer Rates.

Die Vorsitzende Dorothea Tradt beglückwünscht Rosemarie Wallenborn zur Ehrenmit­gliedschaft. (Foto: W. Urff)

Von der Mitgliederversammlung der UWG wurde ferner beschlossen, die finanzielle Unterstützung diverser Aktivitäten in Alfter, insbesondere der LebEKa mit 500 Euro sowie eines Blühstreifens mit 750 Euro weiterzuführen.        

Wichtigstes politisches Thema der UWG ist der drohende Wegfall aller 119 öffentlichen Parkplätze auf dem Herrenwingert.               

Auf einer Skizze für die Sitzung des Gemeindeentwicklungsausschusses am 24.8. tauchten überraschend 40 öffentliche „Parkplätze“ auf. Davon widersprechen aber 22 einer geplanten Rampe und den ISEK-Bauplänen der Gemeinde. Die restlichen 18 „Parkplätze“ sind ausschließlich als „Mobilitäts-Hub“ und damit nur für Car-Sharing, E-Tank­stellen, Leihräder usw. vorgesehen.

Es bleibt also kein einziger Parkplatz auf dem Herrenwingert übrig.