Endlich kann die Gesamtschule erweitert werden!

Erklärung von Werner Urff in der Ratssitzung am 29.10.2020 zum FNP und Bebauungsplan 087 „Im Klostergarten“, sowie der 4. Änderung des Flächennutzungsplans „Im Klostergarten“. Beides sind die entscheidenden Voraussetzungen zur Erweiterung der einzigen weiterführenden Schule in Alfter. Nur die UWG Alfter hat diese Erweiterung immer unterstützt, während mehrere Fraktionen sie unbedingt verhindern wollten.

„Endlich sind wir so weit, dass wir vor den nötigen Beschlüssen stehen.

Endlich steht die einzige weiterführende Schule in Alfter kurz davor, einen großzügigen Neubau realisieren zu können.

Jahrelang hat die UWG dies gefordert.

Jahrelang wurde das Vorhaben aus ideologischen Gründen systematisch verzögert.

Der Schulträger der Schule am Schöntalweg hat all diese jahrelangen Verzögerungen höchst geduldig hingenommen. Andere hätten Alfter längst verlassen.

Wir müssen heilfroh und dankbar sein, dass wir in Alfter die einzige weiterführende Schule nicht nur behalten dürfen, sondern diese nun zu einer großen Gesamtschule ausgebaut werden kann.

Jetzt können wir nur noch hoffen und bangen, dass der Investor trotz der Folgen der Corona-Pandemie weiterhin investieren will.“

In dieser Sitzung stimmten letztendlich nur noch die Grünen gegen dieses Zukunftsprojekt zugunsten unserer Kinder.

UWG Alfter spendet 333 Euro für das Apfeltor

Alle guten Dinge sind drei. Dreimal die Drei in einer Reihe ergibt 333.

Im Rahmen der Einweihung des Apfeltors am Jungfernpfad überreichte die UWG Alfter, vertreten durch die Vorsitzende, Doris Tradt, und die stellvertretende Vorsitzende, Rosemarie Wallenborn, einen Scheck über 333 Euro. Diese Spende soll insbesondere der geplanten Vogelschutzhecke und einer davor liegenden Wildblütenwiese zugutekommen.

UWG Wanderpokal

Liebe Sportfreunde,

nach dem neuen Erlass des Fußball-Verbands Mittelrhein in der letzten Woche bezüglich des weiteren Spielbetriebs in der Saison 2020/21 habe ich mich mit den Verantwortlichen des VfL Alfter (die den Pokal in diesem Jahr ausrichten wollten) neu beraten und wir sind schweren Herzens zu dem Entschluss gekommen, das Turnier um den UWG-Wanderpokal in 2020 auszusetzen!


Der FVM hat in seinen Leitlinien zur neuen Saison (Ausgabe 36/2020) sogar vorgegeben, Sportfeste und ähnliche Sportveranstaltungen bis mindestens zum 31. Dezember 2020 zu untersagen („auch wenn eine Ansteckung bei Veranstaltungen an der frischen Luft höchst unwahrscheinlich ist“).

Jede Mannschaft, die auch nur einen Corona-Infizierten in ihren Reihen hat, müsste ihre Meldung zurückziehen und derartiges ist jetzt schon am 1. Spieltag der Saison geschehen.

Organisatorisch wäre es für den Ausrichter zu schwierig geworden, weil  sich bei den parallelen Spielen nur 30 Personen gleichzeitig auf dem Platz befinden dürfen „Zone 1“, sich die Betreuer, Trainer, Ersatzspieler und Organisatoren außerhalb des Spielfeldes im Abstand von 1,5 m zueinander befinden  müssen „Zone 2“, die Kabinen zum Umziehen nur mit Mund-Nasen-Schutz und auch nur mit Abstand zueinander genutzt werden dürfen „Zone 3“ und beim Imbiss-/Getränkestand ebenfalls Markierungen des Zu-/Ausgangs anzubringen, sowie Abstände einzuhalten sind.

Wir hoffen, dass sich die Corona-Beschränkungen in den nächsten Monaten lockern und wir die traditionelle Veranstaltung um den UWG-Wanderpokal im Jahr 2021 wie gewohnt am ersten Samstag in den Osterferien durchführen können.

Wir wünschen Euch und Euren Spielern, dass Ihr alle gesund bleibt.
Mit sportlichen Grüßen
für die UWG-Alfter
Walter Blesgen
0171 7833 710

Am 27. Juli konnten wir noch schreiben:

Ersatztermin gefunden !

Endlich können wir für den UWG-Wanderpokal wieder planen.

Wenn nichts dazwischen kommt, soll das verschobene E-Jugend-Fußballturnier der fünf Alfterer Fußballvereine nunmehr am Samstag, 10.10.2020, stattfinden.

Anstoß ist um 11 Uhr im „Waldstadion“ des VfL Alfter.

Das Turnier musste wegen der Coronakrise verlegt werden

Weiteres unter „Vergangenheit“

UWG überreicht 1000 Euro an LebEKa

Die UWG unterstützt die Lebeka mit einer Spende von 1000 Euro.

Das Geld stammt ausschließlich aus persönlichen Beiträgen der UWG-Mitglieder.

Wir spenden an die LebEKa, die Lebensmittelausgabe für Bedürftige, weil wir ihre Arbeit sehr schätzen und ihr Engagement viel bewirkt. Gerade in dieser Pandemiezeit mit Isolierung, Kurzarbeit, Freistellung oder dem Wegfall von Nebenjobs ist der Bedarf an günstigen Lebensmitteln noch größer als sonst.

Aber auch den helfenden Händen gehört unsere volle Unterstützung und Anerkennung.

UWG Alfter spendet 750 Euro für Blühpatenschaft

Natur- und Insektenschutz liegen der UWG Alfter sehr am Herzen. Statt langwierig Anträge im Rat zu stellen, hat die UWG das Heft selbst in die Hand genommen und unterstützt Blühpatenschaften. Der Landwirt Dirk Freischem betreut die Blühwiese, die auf seinem Acker an der Heer Straße kurz von Heidgen liegt. Heute Morgen hat Bernd Schürmann, Ratsmitglied der UWG Alfter, in Anwesenheit des Landwirts und interessierter Bürger Informationstafeln an der Blühfläche aufgestellt.

Die gespendeten 750 Euro stammen ausschließlich aus Beiträgen der UWG-Mitglieder.

Bernd Schürmann, Ratsmitglied der UWG Alfter, befestigt eine Informationstafel an der Blühfläche

UWG-Wanderpokal

Update vom 8. September 2020:

Liebe Sportfreunde,
leider muss das Turnier um den UWG-Wanderpokal in 2020 ausgesetzt werden! Weitere Erläuterungen unter „Aktuelles“

Am 27. Juli konnten wir noch schreiben:

Ersatztermin gefunden !

Endlich können wir für den UWG-Wanderpokal wieder planen.

Wenn nichts dazwischen kommt, soll das verschobene E-Jugend-Fußballturnier der fünf Alfterer Fußballvereine nunmehr am Samstag, 10.10.2020, stattfinden.

Anstoß ist um 11 Uhr im „Waldstadion“ des VfL Alfter.

Das Turnier musste wegen der Coronakrise verlegt werden

Die UWG Alfter veranstaltet das jährliche „E-Jugend-Fussballturnier“ um den UWG Wanderpokal im Zusammenwirken mit den fünf Fussballvereinen in der Gemeinde Alfter.

Wie jedes Jahr bekam jede teilnehmende Mannschaft von der UWG ein großes Netz voller Fußbälle für das Training und eine leibliche Stärkung für jeden einzelnen Spieler.

UWG bezieht Position 2014

Was hat sich bis März 2020 verändert? Was hat die UWG erreicht?

2014:

2020:

Nur wir haben vor den ausufernden Kosten und dem zu geringen Eltern- und Schülerinteresse der Dependance gewarnt. Die UWG wurde in beidem bestätigt. Nun schwärmen die Anderen gar von einer noch teureren und noch größeren zweiten Gesamtschule.

2014:

2020:

Der Ortskern Alfters konnte mit dem Entlastungsgraben geschützt werden.

 

 

2014:

 

2020:

Die Jugendtreffs JUMP und KICK konnten erhalten werden. Einige Schulgebäude, Kitas und Spielplätze wurden ausgebaut oder erneuert. Immerhin!

 

 

2014:

 

2020:

Zumindest am Herrenwingert tut sich etwas. Hoffentlich wird das ISEK durch den von der UWG initiierten Projektsteurer doch noch zu einem Erfolg.

 

 

2014:

 

2020:

Die Hangentlastungsstraße blieb ein Torso. Unser Antrag, sie planmäßig bis zum Bonner Weg auszubauen, wurde abgelehnt. Auch Lösungen für Witterschlick wurden von den Parteien blockiert.

 

 

2014:

2020:

Davor hat die UWG schon vor der letzten Wahl deutlich gewarnt. Es ist aber noch viel schlimmer geworden. Es wird Geld verschleudert, als gabe es kein morgen.

 

 

2014:

2020:

Die Gewerbegebiete waren lange Zeit ein Problemfall. Inzwischen gelingt die Vermarktung besser und die Neuausweisung wird durch einzelne Parteien nicht mehr so stark blockiert.

 

2014:

2020:

Ist das Gefälle noch größer geworden? Oder lebt jeder Ortsteil eher für sich?

 

 

2014:

 

 

2020:

Das gilt heute noch mehr als 2014!

 

UWG-Rede zum Thema Gesamtschule in der Ratssitzung am 01.03.2012

Es gab die klare Vorgabe: 112 Alfterer Kinder müssen angemeldet werden, sonst ist die gemeindeeigene Gesamtschule keine Pflichtaufgabe und als freiwillige Leistung ist sie im Nothaushalt ohnehin nicht genehmigungsfähig. Nachträglich wurde die Zahl der notwendigen Anmeldungen auf 100 reduziert. Selbst diese verringerte Voraussetzung wurde eindeutig nicht erfüllt, also gibt es keine Pflichtaufgabe und keine gemeindeeigene Gesamtschule. Das sollten Sie alle endlich akzeptieren.

Selbst von den 80 oder 89 gezählten Anmeldungen haben bei weitem nicht alle Eltern ihren freien Willen bekundet. Es wurde schon im Vorfeld gegenüber unwilligen Eltern massiv psychologischer Druck aufgebaut. Nach dem 21.02.2012 wurden die Eltern, die ihr Kind nicht an der Gesamtschule anmelden wollten, nochmals in Einzelgesprächen intensiv in die Zange genommen, ihr Kind doch noch an der gemeindeeigenen Gesamtschule anzumelden.

Die UWG fragt hier: In welchem Staat leben wir eigentlich?

Wer seine Anmeldung zurückziehen wollte, um sein Kind fristgerecht an einer anderen Schule anzumelden, wurde sogar gezwungen, zuvor eine Erklärung zu Gunsten der gemeindeeigenen Gesamtschule zu unterschreiben. Zusätzlich wurden illegaler Weise an anderen Gesamtschulen Alfterer Kinder nicht einmal zur Anmeldung zugelassen, um dadurch die Gründung einer hiesigen Gesamtschule unredlich zu erzwingen.

Von einem freien Elternwillen für die gemeindeeigene Gesamtschule kann also bei den Anmeldungen nicht durchgängig die Rede sein.

Wenn es heute einen Klagegrund gibt, dann gegen diese ungeheuerlichen Vorgehensweisen.

Den Kindern, die ihre Anmeldung bis zum 25. Februar aufrecht erhielten oder aufrecht erhalten mussten, wurde der normale Weg genommen, sich fristgerecht an anderen Schulen anzumelden. Dort stehen sie nun an letzter Stelle. Das ist Ihre Schuld!

Jetzt ist keine Zeit mehr für politische Spielchen: Beantragen Sie schnellstens für die potentiellen Hauptschüler, die durch Ihre Schuld keinen Platz mehr an einer anderen Schule bekommen konnten, eine neue Eingangsklasse an unserer alten Hauptschule.

Wir brauchen nun dringend einen an der Realität orientierten Blick in die Zukunft.

Wir haben nicht genug Alfterer Kinder für eine gemeindeeigene Gesamtschule. Auch der angebliche Bedarf aus den Nachbarkommunen ist, im Gegensatz den Behauptungen der Befürworter, eben nicht gegeben. Nur 19 Anmeldungen von außerhalb sind lächerlich wenig.

180 Schüler benötigt eine Gesamtschule in jedem Jahrgang, damit sie eine funktionierende Oberstufe bilden kann. Diese Zahl wird noch nicht einmal ansatzweise erreicht. Nebenbei würden diese Zahlen das Sterben mindestens einer weiteren Hauptschule und vielleicht auch noch einer Realschule in der Umgebung bedeuten, also anderen genau das Problem zumuten, das wir gerade haben.

Die UWG hat hier im Rat schon öfters daraufhin gewiesen, dass im nächsten Jahr durch die Umstellung auf das achtjährige Gymnasium in den umliegenden Schulen große Aufnahmekapazitäten frei werden. Damit besteht erst recht kein Bedarf mehr für eine große gemeindeeigene Gesamtschule in Alfter.

Die Bezirksregierung hatte dem Rat mehrfach deutlich empfohlen, statt einer überdimensionierten und nicht finanzierbaren Gesamtschule, zum Beispiel eine Sekundarschule zu gründen. Das wollten Sie absolut nicht hören. Aber genau deshalb gibt es im nächsten Schuljahr keine neue weiterführende kommunale Schule in Alfter. Das ist Ihre Schuld!

Wir von der UWG haben als einzige Fraktion vor genau diesen Problemen immer wieder gewarnt.

Dafür wurden wir aber nur verlacht oder sogar beschimpft.

Wir rufen Sie, Herr Bürgermeister und alle Ratsmitglieder der anderen Fraktionen, nochmals auf:

  • Trennen Sie sich endlich von dem Irrweg einer gemeindeeigenen Gesamtschule.
  • Nehmen Sie Vernunft an und planen Sie endlich eine realisierbare weiterführende Schule.
  • Nehmen Sie den Rat der Bezirksregierung an und planen Sie eine Sekundarschule.

Leider ist zu befürchten, dass nach dem Gesamtschulfiasko nunmehr selbst das Projekt einer Sekundarschule in Alfter schwer beschädigt ist.

Wie gut, dass es in Alfter zum nächsten Schuljahr zumindest die christliche Gesamtschule geben wird.

Werner Urff